Montag, 22. August 2011

Lange her...

dass ich die Bilder gesehen habe.

Auf dem Weg nach hause halte ich bei meiner, nun alleinstehenden Mutter.
Wir sitzen im Wohnzimmer und ihr kommen noch immer die Tränen.
Sie erzählt mir von den Problemen mit den uneinsichtigen Verwanten,
zeigt mir wo der Schlüssel für Notfälle ist und
bespricht mit mir die Beisetzung.

Dann sagt sie:
"Du, ich weiß nicht ob ich dich darum bitten darf aber du hast damals die Beisetzung meiner Mutter fotografiert.
Würdest du mir einige schöne Aufnahmen machen, so wie damals?"

Ich war überrascht, doch noch verwunderter war ich als sie aufstand, zur Kommode ging und ein kleines unscheinbares Album aus der Schublade zog.
So eines, wo die Bilder einzeln eingeschoben werden, immer nur ein Bild je Seite.

"Ich hole mir das Album immer noch gerne hervor und schaue mir die Bilder an." sagt sie.

Und ich schaue in das kleine Album, meiner Oma direkt in die Augen.
Diese tolle Frau, die mir meine Fragen immer beantworten konnte und innerlich so gefestigt war und mir selbst heute,
so viele Jahre nach ihrem Tod noch hilft.

Die Bilder zeigen ihren Leidensweg, denn obwohl sie so vielen geholfen hat war auch ihr Abschied lang und qualvoll.

Am Ende des Albums waren dann einige Bilder der Beisetzung, die Trauerhalle in der der geschmückte Sarg stand bis hin zu dem Grab,
auf dem der noch frische Blumenschmuck lag.
Das ich dann nie wieder besuchte, bis letztes Jahr wo mich ein besonderer Mensch geleitete.

Und meine Mutter hatt Recht, die Bilder sind schön und gefühlvoll und sie beenden das Album auf eine sanfte Art.

Nur zwei Mal habe ich eine Beerdigung fotografiert, meine und ihre Oma.
Und auch die Bilder strahlen Frieden aus.

"Ja, Mama. Wenn es dir so wichtig ist werde ich fotografieren."

Und plötzlich erinnere ich mich daran, dass ich damals vor Tränen kaum etwas durch den Sucher erkennen konnte.
Na dann...

Benehmen ist Glücksache

und davon hatte ich heute nicht viel.

Es gibt Bereiche, da sollte man (ich) sich auch als guter Freund nicht ungebeten einmischen.
Vor allem wenn man Dinge efährt, die man ohne Vertrauensvorschuss nie erfahren hätte.
Spricht man diese Themen dann an und bekommt eine freundliche Abfuhr, dann hat man auf win anderes Thema auszuweichen.

Meine Weichen waren heute völlig eingerostet.
Das wurde mir allerdings erst nach einem Schuss vor den Bug klar.

"Ich habe nicht mit ihm gefickt. So und jetzt gib Ruhe!"

Das war dann auch für mich zu verstehen und ich war peinlich berührt.
Und trotz dieses merkwürdigen Tages schenkte sie mir zum Abschluss ein Lächeln.
Was für ein lieber Mensch.

Ich fahre nach hause und denke darüber nach, wie arschig ich heute war.
Und das zu derjenigen die mir am nächsten steht.

Also mache ich es wie Bart...

Ich soll mich nicht in Dinge einmischen, die mich nichts angehen und ihr die Privatsphäre lassen.
Ich soll mich nicht in Dinge einmischen, die mich nichts angehen und ihr die Privatsphäre lassen.
Ich soll mich nicht in Dinge einmischen, die mich nichts angehen und ihr die Privatsphäre lassen.
Ich soll mich nicht in Dinge einmischen, die mich nichts angehen und ihr die Privatsphäre lassen.
Ich muss mich in Dinge einmischen, die mich nichts angehen und ihr keine Privatsphäre lassen.
Ich soll mich nicht in Dinge einmischen, die mich nichts angehen und ihr die Privatsphäre lassen.
Ich soll mich nicht in Dinge einmischen, die mich nichts angehen und ihr die Privatsphäre lassen.
Ich soll mich nicht in Dinge einmischen, die mich nichts angehen und ihr die Privatsphäre lassen.
Ich soll mich nicht in Dinge einmischen, die mich nichts angehen und ihr die Privatsphäre lassen.
Ich soll mich nicht in Dinge einmischen, die mich nichts angehen und ihr die Privatsphäre lassen.


Ich hoffe, ich kann mich daran halten und entschuldige mich für heute bei ihr, wünsche einen angenehmen Abend und freue mich auf ein Wiedersehen.

ENTSCHULDIGUNG

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Sonntag, 21. August 2011

Today's Feelings

Verunsicherung, ein Anruf der mich nicht erreichte
Sorge um Freunde in Gefahr
Freude über ein unerwartetes Wiedersehen
Erschöpfung durch Arbeit
Befriedigung durch erledigte Aufgaben
Freude weil alles so gut und harmonisch geklappt hat.

Für Trauer hatte ich keine Zeit und auch keine Lust
Es ist alles gut so wie es gekommen ist und
die Zurückbleibenden haben die Aufgabe weiter zu leben.
Nicht ewig zu trauern,
denn wir haben ihm dies immer als Erlösung gewünscht
und so ist es gekommen.

In zwei Tagen dann der letzte offizielle Akt und dann wieder nach vorn.

Es war ein guter Abschied und deshalb muss ich nicht trauern wie sonst.

Samstag, 20. August 2011

In einem Menschenleben

hat man nicht viele Freundschaften.
Viele von denen man es glaubt sind gar keine.
Doch ich habe eine beste Freundin und bin stolz darauf.
Mit ihr kann ich Gutes und Schleches teilen.
Sie ist da wenn ich sie brauche.
Nie habe ich mich einem Menschen näher gefühlt, mehr vertraut oder soviele Gemeinsamkeiten gehabt.
Das macht vieles leichter und hält die Lebensgeister in Schwung.

Eine mystische Verbindung, die auch noch nach Jahrzehnten hält.

Danke.

02:17

Eingeschlafen
Und das für immer.
Gute Reise gewünscht
Beigestanden und begleitet
Losgelassen und getrauert
Und die aufgehende Sonne begrüßt den nächsten Tag.

Danke

Donnerstag, 18. August 2011

Der Eisbär nähert sich

Ein Tag voller Beschäftigung und alles ungeplant.
Die Termine auf der Arbeit fressen ruck zuck die Arbeitszeit auf, die Diskussionen in der Familie sind kurz und bestimmend.
Ich suche den Sinn und besinne mich auf die Aufgaben, die ich bereits vor zwei Monaten begonnen habe.
Also rauf auf das Möppel noch kurz in den DIY shop und dann ab in die Stadtteile.
Die Immobilien sind ein graus, es gibt nur wenige Möglichkeiten Instandhaltungsstau, zu teuer oder eine Lage neben einer Feuerwehr, Schule oder Kindergarten, manchmal auch Kombinationen davon. Wer soll da investieren?
Ich suche immer mehr die Sicherheit und finde sie nicht.
Dann fährt einen dann noch die Liebe über den Weg.
Normaler Weise toll aber bei einem Gewitter, dass sich schnell nähert bleibt keine Zeit für einen Plausch oder einen Tee.
Früher habe ich mir aus Blitzen nichts gemacht, dann habe ich sie abgelichtet und plötzlich habe ich Angst vor ihnen und sie kommen näher...
Also Hackengas und ab nach hause und ich überlege was wohl gefährlicher ist meine Fahrweise oder das Gewitter.
Schon ein echt scheiß Gefühl auf freiem Feld von Blitzen gejagt zu werden.

Aber alles nichts gegenüber dem was ich vorher erleben musste.
Da Liegt der alte Eskimo ausgemergelt im Bett, in seinem Iglu und spricht nicht mehr.
Sein Bauch hebt und senkt sich sodass ich erkennen kann wie anstrengend das Atmen für ihn ist.
Der Mund steht ein wenig auf, ich stille seinen Durst mittels einer Schnabeltasse und obwohl es nur ein Schluck war kann er selbst diesen nicht mehr richtig schlucken.
Die Flüssigkeit gerät teilweise in seine Luftröhre und er versucht zu husten.
Zu schwer für ihn und so begleitet das rasseln jeden Atemzug.

Und dann muss ich noch erfahren, dass der Eskimo, dem sein Iglu immer alles bedeutet hat und es immer gut gepflegt hat, sein Iglu verlassen muss.
Heute ist seine letzte Nacht in seinem zuhause und ich hoffe das der Eisbär heute Nacht zuschlägt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser ehemals starke und stolze Eskimo woanders stirbt.

Also bete ich für ihn.

Dienstag, 16. August 2011

Unterschiedlicher

kann man wohl kaum eine Gesellschaft zusammenstellen und doch,
so viel Spaß wie heute hatte ich schon lange nicht mehr.
Bei genauerer Betrachtung hatten diese Menschen nur eines gemeinsam,
niemand von ihnen nahm sich selbst besonders wichtig oder ernst.
Dadurch stand der Spaß im Vordergrund.
So sollte Business immer sein.
;-))

Und zum Abschluss noch ein kleiner Tip für Cellphone Nutzer.
Wenn man mit einem deutschen Cellphone ein anderes deutsches Cellpohne anruft, dass sich gerade im Ausland befindet, dann zahlt der Anrufende nur die Gebühren in Deutschland, die Auslandszuschläge landen dann auf der I-phone Rechnng des angerufenen.
Das wiederum belastet den CHEF nicht wirklich.
So give them a call whereever they are, Spain, Italy or elsewhere.
But don't bother the i-phone user.
;-)))

Dienstag, 9. August 2011

Inuit oder die Kunst zu sterben

Als Kind sah ich einen Film über die Inuit.
Sie füuhrten von Anfang an ein hartes Leben, die Männer gingen auf die Jagd und brachten das Fleisch nach hause, wo sie es zum Teil verzehrten und zum Teil haltbar machten. Sie nahmen sich das aus der Natur (Eisbären, Fische oder Robben) was sie zu ihrem eigenen Leben benötigten.
In diesem Lebensraum zu überleben war nicht einfach, ständig wechselnde Orte an denen man lebte und stetiges Reisen unter den harten Bedingungen.
War damals halt noch ein Urfolk.
Zum Ende des Films begab sich die Familie wieder auf Reisen in das ewige Eis. Als sie vier Tage gereist waren war der Opa der Familie zu schwach um weiter zu reisen. Da keine Aussicht zur Besserung für ihn bestand ließ man ihn zurück, damit der Eisbär ihn bekommen konnte und der Kreislauf wieder geschlossen war.
Jagen und gejagt werden war ihr Alltag.
Für mich als Kind eine ungeheuerliche Vorstellung.
Heute hätte ich meinem Vater einen Eisbären gewünscht und er sich wohl auch.
Sein Zustand kann sich nicht verbessern und er wird schwächer.
Nichts gelingt ihm mehr und doch kann er nicht sterben.
Er würde sich wohl selst das Leben nehmen aber auch dazu fehlt ihm die Kraft.
Und trotzdem lebt er weiter.
Keine Schmerzen, dank Medikamenten.
Ernährung im Notfall jetzt schon ein paar mal künstlich.
Krankenhaus, zu Hause wieder KH.

Er bittet mich ihm zu helfen von dieser Welt zu kommen und ich sehe in seinen Augen, dass er es ernst meint.
Ich erkläre ihm, dass das nicht möglich ist, ich ihn nur auf seinem Weg geleiten kann.
Dann nehme ich seine knöcherne Hand und streichle sie ein wenig.
Zum ersten Mal in meinem Leben.
Wir weinen und der Eisbär will einfach noch nicht kommen.

Samstag, 6. August 2011

Aufgehoben

1. Deine letzte Zigarette: Zigarette? Nicht in diesem Jahrtausend

2. Deine letzte Autofahrt: Heute Abend

3. Dein letzter Kuß: Letztes Jahr im April, er schmeckte etwas nach Rauch und Rotwein. Schön war's.

4. Dein letzter Weinkrampf: ??? Tränen kommen bei mir nur vereinzelt. Sentimental halt.

5. Dein letztes Buch: Rebecca Gable - Photoshop, wenndas zählt.

6. Dein letzter Film: zu lange her

7. Dein letzte(s) benutzte(s) Schimpfwort(e): verdammt

8. Dein letztes Getränk: Sprite

9. Dein letztes Essen: Sandwich

10. Dein letzter Anruf: 23:00 Uhr habe ich genossen.

11. Deine letzte Sendung im TV: BBC News (manchmal sollte man besser Lügen aber was solls)

12. Deine letzte Dusche: heute Morgen

13. Deine letzte CD: In einer Zeit wo man sich alles runterläd? keine Ahnung.

14. Dein letzter gekaufter Gegenstand: Mist, intime Frage, voll erwischt. Verweigere die Antwort. War ein Present.

15. Dein letztes Mal aufgeregt wegen: dummer Menschen

16. Deine letzte Enttäuschung: War nicht so schlimm weil wir alles besprechen können.

17. Deine letzte sexuelle Phantasie: Die werden oft angeregt.

18. Deine letzten Worte: werde ich mir gut überlegen

19. Deine letzte merkwürdige Begegnung: ein großer Spiegel

20. Das letzte Mal amüsiert: Beim heutigen Telefonat

21. Das letzte Mal verliebt: immer noch

22. Das letzte Mal umarmt: Vor einer Woche

23. Das letzte Mal getanzt: Spontan mit ihr im Baumarkt

24. Dein letztes Konzert: Blue

25. Die zuletzt besuchte Website: Meine

Montag, 1. August 2011

was hab ich bloß verbrochen?

Das kann doch nicht sein, dass sich ein Mensch so verändert, oder war sie schon immer so?
Wahrscheinlich und ich habs nicht gemerkt weil mit dem Schw... gedacht.
Dieses egoistische Luder, die giftige Schlange, die in ihrer Höhle wartet bis ein anderer ihren Job erledigt und danach ihr Gift verspritzt.
Fehler bei anderen suchen oder sogar provuzieren um dann selbst besser da zu stehen, wie arm ist das denn?
Und dann soll man sich auf die kommenden Tage freuen, dass ich nicht lache.
Ich beantrage erst einmal Asül bei meinem Sohn, denn der versteht mich weil er genau so denkt wie ich.

Wenn doch schon Samstag wäre...
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oder warum es sich lohnt das Leben zu lieben

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