Ist das ein Grund jemanden sofort zu feuern oder eine Abmahnung zu erteilen?
Wie überflüssig kann ein MA sein?
Wie viele Störungen muss ich mir gefallen lassen?
Wer gibt mir guten Rat?
Ich sitze hier im Büro und ärgere mich.
Zufällig ruft der Personaler an, ich sage noch nichts.
Bin mir noch immer nicht sicher, was ich machen soll.
Gelegenheit nutzen?
Kein Bock immer für die anderen mitzudenken.
Den harten Chef spielen?
Manchmal muss das sein.
Wo ist der beste Weg?
Nun weiß ich wofür Berater da sind.
Aber wo sind sie wenn man sie wirklich braucht?
lifelove - 12. Nov, 15:23
lifelove - 11. Nov, 20:23
Nachmittag verstehe ich meinen Großvater.
Ich entdecke Paarallelen, die mich auch ein wenig erschrecken.
Mein Fazit:
Richtig gemacht Josef.
Das gilt eigentlich immer, auch wenn es manchmal 6 Stunden dauert.
Der Kopf ist ährend der ganzen Zeit beschäftigt.
Er analysiert alle Möglichkeiten und kommt manchmal auf seltsame Suchmethoden.
Und manchmal hilft auch ein Fax.
Der Abend war ganz nett, wenn auch nicht so nett wie der letzte.
Anhand der Sitzpositionen kann man vieles erkennen und
was sagt es uns wohl wenn zwei Menschen ihre Stühle weit auseinander setzen?
Zuneigung ist das nicht.
Das sollte einem zu denken geben, wenn die beiden auch noch verheiratet sind.
Der Abstand wächst und das ist gut so.
meine Versprechen zu halten.
Richte dich drauf ein.
etwas, was ich selbst noch nicht erlebt habe.
Mein Leben hat sich verändert.
Mir sind andere Werte wichtiger als die bisherigen.
Ein sexuelles Interesse an anderen Frauen existiert nicht mehr.
Es ist mir wichtig, dass es dir gut geht.
Das ist wichtiger als der Rest.
Es ist wichtig, dass dur glücklich bist.
Das ist mir wichtiger als mit wem.
Es ist mir wichtig, dass du gesund bleibst.
Das ist mir wichtiger als hohe Leistung.
Es ist mir wichtig, dass du lachst.
Das ist mir wichtiger als worüber.
Es ist mir wichtig, dass wir offen zueinander sind.
Das ist mir wichtiger als durch Lügen nicht zu verletzen.
Es ist mir wichtig für dich da sein zu dürfen, wenn du Hilfe brauchst.
Das ist mir wichtiger als als in den guten Zeiten da zu sein.
Kurz und gut, ich sage nicht ich spüre ein Gefühl von Liebe für dich, nein.
Auch wenn du es nicht gerne hörst:
ICH LIEBE DICH!
meine Wäsche auch selber waschen.
Ich spreche nicht darüber, ich bitte auch nicht und schon gar nicht meckere ich.
Ich mache es einfach weil es mir wichtig ist, dass ich sie zur Verfügung habe, wenn ich sie brauche.
Das sollte kein Grund dafür sein, nicht mieinander zu sprechen aber auch das ist egal.
Dumm sieht es nur aus meiner Sicht aus, wenn man bzw. Frau fragt ob sie sich Kleingeld nehmen darf, ich das freundlich bejahe und sie dann beim Verlassen des Hauses kein Wort spricht.
Dumme Aktionen bin ich ja gewohnt.
Also was solls.
Ich sitze hier und warte darauf, das meine zweite Maschine Wäsche fertig wird.
Es ist ein sonniger Tag und ich werde sie dann zu der anderen auf die Wäschespinne, nach draußen hängen. Und auch das kann ich und mache das auch selbständig.
Also alles i.o.
Selbst durch die provuzierende Frage bei welcher Temperatur ich wasche gabs die richtige Antwort.
Scheiße wol, kei Grund zu meckern gefunden.
Morgens
"willst du da heute Abend überhaupt hin?"
Ich entgegne
"Ja, warum nicht? Wir haben das doch eingeplant."
"Weil du doch arbeiten wolltest."
Sie ruft eine Freundin an und beteiligt sich am Geschenk.
Ein wenig spät denke ich aber egal.
Ich fahre Einkaufen und erreiche das Ergebnis:
6 Hemden
1 Jacke
1 Hose
Und neben dem Geldbetrag kostete mich das ganze zwanzig Minuten.
Genug Zeit um mit den Geschäftsinhabern noch ein nettes Gespräch zum Feierabend zu führen.
Zufrieden fahre ich zur Arbeit und entdecke enttäuscht, dass sich kein einziges Heinzelmännchen um meinen Schreibtisch gekümmert hat.
Also, selbst ist der Mann und ran.
Nach kurzer Zeit und wenig Erfolg fällt mir ein, dass ich ja auch ein Vater bin.
Gute Ausrede.
Unterlagen lauft nicht weg, ich komme irgendwann wieder.
Und so besuche ich meinen Sohn, heitere ihn und seinen Kumpel etwas auf und mache mich anschließend auf den Weg nach hause.
"Ich habe eigentlich keine Lust dahin zu gehen!" sagt sie.
"Ach deshalb der schwer verständliche Spruch heute Morgen.
Das hättest du doch gleich sagen können. Also ich gehe auf jeden Fall."
Darauf hin macht sie sich auch fertig.
Auf dem Weg zur Party fällt mir dr Vorname der Gastgeberin nicht mehr ein und ich stelle fest, dass ich den Nachnamen gar nicht kenne.
Egal.
Angekommen umarme ich sie herzlich und freue mich mit ihr über ihre schöne, neue Wohnung.
Ich bewege mich ruhig, außerhalb der Gruppe, höre zu und habe die Kamera im Arm.
Später begebe ich mich dazu und führe noch ein nettes Gespräch mict der hübschen, jungen Marokkanerin.
Was für ein netter Mensch und ein schönes Gespräch.
Leider geht sie zu früh.
Den Rest des Abends widme ich mich wieder meiner Kamera und dem Zuhören.
Irgendwann nach Mitternacht komme ich gut angetrunken nach Hause.
Bin mal auf die Bilder gespannt
Den Vornamen weiß ich nun wieder und den Nachnamen kenne ich noch immer nicht.
Was solls.
angespannt und eigentlich nicht in der Stimmung einen angenehmen Abend zu erleben
und doch war es so.
Nette Gespräche, Lächeln und am Schluss...
Ja, da passt der Spruch: "Wenn es am Schönsten ist sollte man gehen" und ich ging.
Ich ging mit erfülltem Herzen und der berechtigten Hoffnung auf ein Wiedersehen.
Und eine überraschende Erkenntnis:
Das Gefühl der Liebe wird immer begleitet durch die Gefühle Neid und Eifersucht.
Nur gut das ich nicht mehr 20 bin und meine Gefühle gut im Griff habe.
So kann ich das was uns bleibt noch immer genießen.
und ich weiß wie sterben geht, hat der Tod seinen Schrecken verloren.
Ich liege in meiner Gruft und mein Körper,
der ohnehin zu schwer für einen Körper ist,
drück sich feste in den Untergrund.
Ich atme ruhig und gleichmäßig.
Und plötzlich spüre ich es,
es beginnt am Kopf.
Ein Gefühl als würde jemand mir meine Seele
aus dem Körper ziehen und das Gefühl weitet sich
auf meine Arme aus.
Und auf einmal spüre ich eine ungeheuerliche Leichtigkeit,
so muss sich schwerelosigkeit anfühlen.
Dann schaue ich von oben, außerhalb meines Körpers auf den selbigen.
Ich überlege, ob es das nun war und bleibe dabei ruhig, denke über mein Leben nach
und schaue wieder auf den Körper.
Wird noch ein weiterer Atemzug folgen oder war das der letzte?
Schlägt das Herz eigentlich noch?
Und ich entscheide mich dafür, dass es mir egal ist.
Heute sagte der weise, alte Inder zu mir:
"Weißt du, eigentlich ist es egal ob wir hier leben oder nicht, in Wirklichkeit verändern wir die Welt nicht."
Er hat recht, die Erde wird sich weiter drehen und ihr kann es egal sein ob auf ihr Menschen leben oder nicht.
Uns Menschen wird sie auf jeden Fall überleben, denn sie existierte schon ewig bevor es Menschen gab.
Ich denke noch über meine Familie nach und glaube, dass auch die ohne mich zurecht kommen würden.
...
Also lasse ich meine Seele aus meinem gleiten und warte ab ob sie zurückkehrt,
was sie dieses Mal noch tat. Sonst könnte ich diese Zeilen nicht schreiben. ;-)
Und ich erinnere mich zurück an den Moment wo sie den Körper verließ.
Den Moment an dem es nicht klar war ob noch ein Atemzug folgt.
Es war ein schönes, ein ruhiges und leichtes Gefühl
weil so viel Last von mir abfiel und der Druck verschwand.